Unser Azubi Niklas Leitner ist im 2. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Betriebswirt in Neuwied. Im Interview mit unserer Redakteurin Jennifer verrät er uns unter anderem, wieso er sich für die Ausbildung bei Lohmann entschieden hat und was sein persönliches Highlight ist.
Jennifer: Hallo Niklas, schön, dass du da bist. Wie geht’s dir?
Niklas: Gut, danke. Das Wochenende steht vor der Tür (lacht).
Jennifer: Stimmt. Lass uns trotzdem ein bisschen über die Arbeit reden. Du bist seit fast einem Jahr bei Lohmann und machst eine duale Ausbildung zum Betriebswirt innerhalb des so genannten Mittelrheinmodells. Das heißt du bist drei Tage die Woche im Betrieb, zwei Tage in der Berufsschule und samstagsvormittags in der UNI. Ganz schön straffes Programm, oder?
Niklas: Könnte man so sagen. Aber es macht wirklich Spaß. Ich mag die Mischung einfach. Man ist immer einige Tage am Stück in der Firma und lernt die Praxis im Arbeitsalltag kennen. Dann packt man sich in der Schule das Theoretische drauf. Für mich funktioniert das richtig gut und ich habe das Gefühl, schon im Job zu stehen.
Jennifer: Das freut mich. Kannst du uns ein bisschen mehr über dich erzählen?
Niklas: Klar. Ich bin 19 Jahre alt und komme hier aus Neuwied-Irlich. Ich habe mein Abitur am Rhein-Wied-Gymnasium gemacht und mich dann für eine Ausbildung bei Lohmann entschieden.
Jennifer: Warum wolltest du zu uns kommen?
Niklas: Während meiner Schulzeit habe ich bereits ein Schülerpraktikum bei Lohmann gemacht und es hat mir so gut gefallen, dass ich einfach hiergeblieben bin (lacht).
Jennifer: Was genau gefällt dir an Lohmann?
Niklas: Eigentlich fast alles. Vor allem die vielen netten Kolleg*innen. Aber auch die Tatsache, dass mir das Mittelrheinmodell die Möglichkeit gibt, Lohmann von allen Seiten kennenzulernen.
Jennifer: Gefällt dir auch irgendwas nicht so gut?
Niklas: Mh. Manchmal ist es ein bisschen schwierig, wenn man so schnell die Abteilung wechseln muss. Die Arbeit bei Lohmann ist in vielen Bereichen so speziell, dass man einiges an Zeit für die Eingewöhnung braucht. Wenn man dann nur kurz für einen bestimmten Bereich eingeteilt ist, muss man schon wieder weg, bevor man richtig mitarbeiten konnte. Das finde ich schade.
Jennifer: Verstehe. Wo bist du denn aktuell und wie gefällt es dir da?
Niklas: Momentan bin ich im Application und Product Management bei dem Marktsegment und schreibe dort meine Facharbeit. Das ist wirklich cool. Market Management ist voll mein Ding und ich könnte mir vorstellen, in diesem Bereich auch nach der Ausbildung weiterzuarbeiten. Mein bisheriges Highlight dort war definitiv das Expert Meeting. Drei Tage mit den internationalen Kolleg*Innen zu verbringen war eine ganz besondere Erfahrung. Gut, dass wir einmal die Woche Englischunterricht haben (lacht).
Jennifer: Das kann ich mir vorstellen. Solche Meetings sind immer etwas ganz Besonderes. Aber auch anstrengend. Was machst du, um dich zu entspannen?
Niklas: Ich spiele Fußball und Tennis im Ligabetrieb. Da kann ich nach der Sechstagewoche gut den Kopf frei kriegen.
Jennifer: Sport ist also ein wichtiges Thema für dich. Was sagst du zu unserem umfassenden Sportangebot und betrieblichen Gesundheitsmanagement bei Lohmann?
Niklas: Das finde ich echt mega. Ich bin zwar noch nicht dazu gekommen, mich einer Sportgruppe anzuschließen, aber habe es definitiv vor. Überhaupt finde ich es außergewöhnlich wie viel hier für die Mitarbeitenden getan wird. Besonders das Einführungsseminar am Anfang der Ausbildung fand ich klasse. So wurde man nicht völlig ins kalte Wasser geworfen, sondern konnte Lohmann erst mal kennenlernen. Ich fand und finde es nach wie vor einfach superspannend zu sehen, wo unsere Klebebänder überall Anwendung finden. Man sieht sie so gut wie nie, aber sie sind fast überall. Außerdem bin ich begeistert davon, wie sehr uns das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Chemieunternehmen haben einfach immer einen schlechten Ruf. Bei Lohmann tun wir wirklich unser Bestes, um die Umwelt zu schonen. Das finde ich klasse. Außerdem würde ich an dieser Stelle noch gerne kurz sagen, dass ich es toll finde, dass trotz Corona der Praxisteil der Ausbildung im Betrieb stattgefunden hat. Ich habe viele Kommiliton*innen, die fast mit der Ausbildung fertig sind ohne ein einziges Mal in ihrem Unternehmen gewesen zu sein. Das fände ich schrecklich. Gott sei Dank ist das bei Lohmann anders.
Jennifer: Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Niklas: Erstmal mache ich meine Ausbildung hier fertig. Und dann würde ich gerne noch den Bachelor machen. Dazu muss ich nach den zwei Jahren Ausbildung noch ein einjähriges Volontariat machen. Danach kann ich mir sehr gut vorstellen hier zu bleiben.
Jennifer: Das klingt nach einem Plan. Alles Gute für die Zukunft Niklas und weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Niklas: Dankeschön.