Hauptlöschmeister Dietmar Henrich erhält goldenes Ehrenzeichen der Feuerwehr
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Dietmar Henrich Mitglied unserer Werksfeuerwehr. In dieser Zeit hat er sämtliche Stationen der Feuerwehrausbildung erfolgreich absolviert, bis er am 1. Januar dieses Jahres zum Hauptlöschmeister ernannt wurde. Jetzt erhielt Dietmar Henrich im Rahmen einer kleinen Feierstunde im TEC-Center und im Beisein von Kreisfeuerwehrinspekteur Holger Kurz, den beiden Feuerwehrleuten René Fallait, René Adams sowie CEO Jörg Pohlman und weiteren Kollegen, das goldene Ehrenzeichen der Feuerwehr für 35 Jahre im Dienst.
Die Karriere von Dietmar Henrich begann mit dem Eintreten in die Lohmann Werksfeuerwehr am 1. April 1987. In den kommenden Jahren absolvierte er den Grundlehrgang sowie den Atemschutz- und Truppenführerlehrgang, 1995 dann den Maschinisten Lehrgang. Hier erlernte er den Umgang mit großen Fahrzeugen, ganz im Kontrast zu seinem Hobby, der unermüdlichen Schrauberei am Trabbi. 2007 folgte die Ausbildung zum Funker.
Daneben ließ Dietmar Henrich sich zum „Kettensägenführer“ ausbilden und nahm an diversen Realbrandausbildungen bei DMT in Dortmund sowie RISC und BOTC in den Niederlanden teil. „All diese Erfahrungen machten Dietmar zu dem geschätzten Kameraden, der er heute ist“, sagte René Fallait während der Feierstunde, „nicht zuletzt seiner Fachkenntnis als Maschinist und seinem Fingerspitzengefühl ist es zu verdanken, dass sämtliche kraftstoffbetriebenen Aggregate jederzeit starten; wenn auch manchmal nur durch seine Hand.“ Auch Jörg Pohlman nutzte die Gelegenheit, sich persönlich bei Dietmar Henrich für dessen Einsatz zu bedanken: „Ein ganz großes Dankeschön für Ihr unermüdliches Zutun.“ Holger Kurz übergab das goldene Ehrenzeichen mit den Worten: „Diese Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes und ich möchte Ihnen für Ihren langjährigen Einsatz danken. Sie begeben sich bei jedem Einsatz auch in Gefahr. Das ist nicht zu unterschätzen. Es kann bei einem Einsatz viel passieren und deshalb ist es umso bemerkenswerter, dass es Leute wie Sie gibt. Im Namen des Ministeriums des Inneren möchte ich Ihnen gerne diese Urkunde überreichen.“
Der Jubilar freute sich seinerseits sehr über die Anerkennung und Auszeichnung: „Recht herzlichen Dank an alle KameradInnen. Ich habe viel erlebt und es war immer schön! Wir hatten bis jetzt viel Glück, dass auf unseren Einsätzen nicht mehr passiert ist. So kann es die nächsten 35 Jahre weitergehen.“